Ost-Europa,  Städtereisen

Kurztrip nach Riga: wie alle meine Erwartungen übertroffen wurden

Ein verlängertes Wochenende in Riga? Ich bin eher skeptisch. Aber schon so lange spricht mein Mann davon, das er gerne einmal dorthin reisen möchte, das ich im Mai 2018 zustimme. Nicht zuletzt, weil ich gelesen habe, das Riga eine Jugendstil Metropole ist.

Die Flüge sind schnell gebucht. Wir haben die Wahl: mit Wizz Air ab Dortmund oder mit Air Baltic ab Düsseldorf. Wir entscheiden uns für Air Baltic, weil der Düsseldorfer Flughafen einfach näher für uns ist. Auch das Hotel ist schnell gefunden. Ein Geheimtipp auf booking.com mitten in der Altstadt.

Nachmittags um halb drei startet unser Flieger und bringt uns in gut 2,5 Stunden nach Riga. Das Flugzeug ist eine Propellermaschine. Es ist zwar etwas lauter, aber das Bordpersonal ist sehr freundlich und die Beinfreiheit deutlich größer als bei anderen Fluggesellschaften. Der Transfer mit dem Linienbus in die Innenstadt funktioniert reibungslos und so stehen wir gegen 19 Uhr vor unserem Hotel.

Ein kurzer Anruf bei unserer Ansprechpartnerin vom Hotel und 5 Minuten später steht eine freundliche, junge Frau vor uns und lässt uns ins Haus. Unser Hotel entpuppt sich nicht als Hotel. Sondern es handelt sich hierbei um ein in Appartements umgewandeltes Mehrfamilienhaus. Unser Zimmer ist sehr hübsch. Wir freuen uns über das moderne Badezimmer und die super Lage mitten im Geschehen. Was wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen, in Riga gibt es ein ausgeprägtes Nachtleben. Und wir werden bis zum frühen Morgen an der Geräuschkulisse teilhaben. In der nächsten Nacht helfen uns Ohrstöpsel.

Am nächsten morgen starten wir unseren perfekten Tag in Riga sehr früh mit einem Frühstück im Restaurant, das direkt neben unserem Appartement liegt.

Rathausplatz mit Schwarzhäupterhaus

Unsere Unterkunft liegt wenige Minuten vom Rathausplatz entfernt. Am frühen Morgen ist es hier angenehm leer und man kann sich das Schwarzhäupterhaus in Ruhe ansehen und fotografieren. Viele Riganer stehen dem Gebäude skeptisch gegenüber, denn es handelt sich hierbei um den originalgetreuen Nachbau des Hauses, das im zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Als Neues Haus der Großen Gilde diente das Original seit Mitte des 14. Jahrhunderts den Kaufleuten Rigas für Zusammenkünfte.

Das Schwarzhäupterhaus in Riga ist bei den Einheimischen umstritten, denn es handelt sich um einen Nachbau des Originals aus dem 14. Jahrhundert
Das Schwarzhäupterhaus in Riga ist bei den Einheimischen umstritten, denn es handelt sich um einen Nachbau des Originals aus dem 14. Jahrhundert

 St. Petrikirche

Durch eine Lücke zwischen den Häusern gehen wir weiter zur St. Petrikirche. Diese Kirche ist der Grund, weshalb wir schon so früh unterwegs sind. Denn dieses Ziel wird von praktisch jeder Reisegruppe in Riga angesteuert. Nicht die Kirche an sich ist das Ziel, sondern der Kirchturm. Ein Fahrstuhl bringt uns zu einer Galerie in die Spitze dieses Turms. Von hier oben aus hat man einen großartigen Blick über die Rigaer Altstadt. In den Aufzug passen nur eine Handvoll Personen und er fährt extrem langsam. Die Warteschlangen später am Tag sind so unabdingbar. Zum Glück sind wir früh dran.

Der Blick auf die Altstadt vom Turm der St. Petrikirche
Der Blick auf die Altstadt vom Turm der St. Petrikirche
Auf ihre Nationalbibliothek sind die Letten besonders stolz
Auf ihre Nationalbibliothek sind die Letten besonders stolz

Konventhof

An der Kirche vorbei geht es weiter zum Konventhof. Hier stehen wir mitten im ältesten Teil von Riga. Der Konventhof ist eine ehemalige Ordensburg aus dem 13. Jahrhundert. Es gibt noch das Armenhaus und mehrere Wohn- und Lagerhäuser. 

Das älteste Lagerhaus Rigas
Das älteste Lagerhaus Rigas

Ich fühle mich wie in einer kleinen Stadt in der großen Stadt Riga. Leider haben wir keine Zeit für eine Führung. Aber wir beobachten kurze Zeit eine Führung in deutscher Sprache und ich finde, sie lohnt sich. Die Dame erzählt einige interessante Geschichten, die nicht im Reiseführer stehen. Neben dem Konventhof steht die St. Johanneskirche, die beinah genau so alt ist, wie der Konventhof selbst.

Der Eingang zu Konventhof. Rechts die St. Johanneskirche 
Der Eingang zu Konventhof. Rechts die St. Johanneskirche 

Pulverturm und Schwedentor

Quer durch die Altstadt bummeln wir weiter bis zum Pulverturm. Wie der Name schon sagt, wurde hier seit dem 17. Jahrhundert das Schießpulver gelagert.

Im Pulverturm wurde im 17. Jahrhundert das Schießpulver gelagert 
Im Pulverturm wurde im 17. Jahrhundert das Schießpulver gelagert 

Hinter dem Pulverturm verläuft die kopfsteingepflasterte Torna Iela entlang des letzten Stücks Stadtmauer. Kleine Restaurants und Cafés säumen den Weg. Die kleine Straße finde ich ausgesprochen süß. Sie führt uns zum Schwedentor.

Das Schwedentor. Gebaut Ende des 17. Jahrhunderts, als die Schweden die Herrschaft über Riga innehatten
Das Schwedentor. Gebaut Ende des 17. Jahrhunderts, als die Schweden die Herrschaft über Riga innehatten

Das Tor wurde Ende des 17. Jahrhunderts gebaut, als Schweden die Herrschaft über Riga hatte. Noch mehr als das Tor selbst beobachte ich hier allerdings die Dreistheit mancher Touristen. Im Tor sitzt ein Klavierspieler, der eigentlich ganz nett spielt. Eine Gruppe Touristen geht zu ihm hin, lässt sich nacheinander mit ihm fotografieren – und geht weiter. Ich bewundere die Geduld, mit der der Mann das ohne einen Pfennig Trinkgeld ertragen hat. Und fremdschäme mich dabei sehr.

Die Drei Brüder

Über die Jēkaba Iela spazieren wir weiter Richtung Dom. Kurz vor dem Dom stehen drei wirklich alte Herren. Nun sind in einer Altstadt die Gebäude ja meistens alt. Das ist nichts besonderes. Aber die Drei Brüder in Riga sind wirklich alt. Und das darf man ihnen auch ansehen. Schließlich sind sie im 15. – 17. Jahrhundert gebaut worden. Nachdem ich einen Slot gefunden habe, wo mal kein Tourist im Weg steht, kann ich sogar ein nettes Foto machen. Versteht mich bitte nicht falsch, wenn ich über die Touristen schimpfe. Aber manche benehmen sich wirklich wie die Axt im Wald.

Die Drei Brüder von Riga. Das älteste, die Hausnummer 17, ist aus dem 15. Jahrhundert.
Die Drei Brüder von Riga. Das älteste, die Hausnummer 17, ist aus dem 15. Jahrhundert.

Domplatz

Von den Drei Brüdern ist man in zwei Minuten auf dem Domplatz. Neben dem Dom gibt es hier zahlreiche Restaurants und Cafés. Es ist Zeit für eine Mittagspause. Zum Domplatz hat es uns übrigens mehrfach verschlagen. Abends kann man hier schön in Korbsesseln chillen. Ach so, da war ja noch der Dom. Den haben wir uns gar nicht genauer angeschaut. Ich gebe es zu.

Auf dem Domplatz lässt es sich bei einem leckeren Getränk und Live Musik gut chillen
Auf dem Domplatz lässt es sich bei einem leckeren Getränk und Live Musik gut chillen

Rigaer Zentralmarkt

Vom Dom zum Rigaer Zentralmarkt ist es ein Stück zu laufen, genauer gesagt knapp 20 Minuten Fußweg. Leider gibt es auch keine Busverbindung, weil man alleine zur nächsten Bushaltestelle ein Stück unterwegs ist. Aber nach einem leckeren Mittagessen tut ein Spaziergang ja auch gut. Als er Rigaer Zentralmarkt 1930 eröffnet wurde, galten die Markthallen als der modernste Markt Europas. Beim Betreten der Hallen fällt mir auf, das ist kein Touristen-Hotspot. Ich sehe ältere Damen mit ihrem Einkaufsroller vor den Ständen stehen und ein Pläuschchen halten. Hier kennt man sich. Hier kaufen die Menschen aus Riga ein.

Die Fischhalle des Rigaer Zentralmarktes
Die Fischhalle des Rigaer Zentralmarktes
Die angebotene Ware ist für mein Auge ein wenig gewöhnungsbedürftig
Die angebotene Ware ist für mein Auge ein wenig gewöhnungsbedürftig
In dieser Halle kann man ausschließlich Fleisch kaufen
In dieser Halle kann man ausschließlich Fleisch kaufen

Akademie der Wissenschaft

Nachdem wir in den Markthallen den Köstlichkeiten der lettischen Küche nicht widerstehen konnten, ist ein weiterer, kurzer Spaziergang erforderlich. Wir verlassen das touristische Riga und gehen Richtung Moskauer Vorstadt. Die Armut der Menschen außerhalb des Tourismus wird hier deutlich sichtbar. Der Spaziergang ist ein interessanter Kontrast zur herausgeputzten Altstadt.

Die Akademie der Wissenschaft wird aus Stalins Geburtstagstorte genannt. 
Die Akademie der Wissenschaft wird auch Stalins Geburtstagstorte genannt.

Die Akademie der Wissenschaft, aufgrund ihrer Form auch Stalins Geburtstagstorte genannt, hat auf 65 m eine Aussichtsplattform. Für 5 € bringt uns der Fahrstuhl nach oben. Falls ihr euch fragt, ob man wirklich nach der St. Petrikirche noch eine weitere Aussichtsplattform besuchen sollte? Ja, denn von hier aus hat man noch einmal eine ganz andere Sicht auf Riga.

Der Blick Richtung Moskauer Vorstadt sieht schon ganz anders aus
Der Blick Richtung Moskauer Vorstadt sieht schon ganz anders aus
Ein Blick Richtung Altstadt. In der Mitte sieht man die St. Petri Kirche, wo wir oben auf dem Turm waren
Ein Blick Richtung Altstadt. In der Mitte sieht man die St. Petrikirche, wo wir oben auf dem Turm waren

Freiheitsdenkmal

Wir nähern uns dem Nachmittag und es ist noch einmal Zeit für einen Szenenwechsel. Mit dem Bus, der in der Nähe der Akademie abfährt, fahren wir bis zum Freiheitsdenkmal. Stolz schaut die Milda auf der Spitze gen Westen. Ich setze mich ein wenig in den Schatten und beobachte die wachhabenden Soldaten. Mir wird bewußt, das Lettland in seiner langen Geschichte schon oft unter fremder Regierung stand.

Riga war in seiner Geschichte so oft von anderen Ländern beherrscht. Das Freiheitsdenkmal zeigt den Stolz, endlich selbständig zu sein. Es blieb sogar zu Zeiten der Sowjetischen Besatzung erhalten. Interessant ist, das die Figur auf der Spitze, die Milda, gen Westen schaut.
Riga war in seiner Geschichte so oft von anderen Ländern beherrscht. Das Freiheitsdenkmal zeigt den Stolz, endlich selbständig zu sein. Es blieb sogar zu Zeiten der sowjetischen Besatzung erhalten. Interessant ist, dass die Figur auf der Spitze, die Milda, gen Westen schaut.

Christi-Geburt-Kathedrale

Neben Barcelona ist Riga eine der Hochburgen im Jugendstil. So schreibt es der Reiseführer. Auf dem Weg zu unserer letzen Station für heute kommen wir an der Christi-Geburt-Kathedrale vorbei. Die goldenen Kuppeln leuchten uns schon von weitem entgegen. Ich war noch nie in einer Russisch-Orthodoxen Kirche und betrete diese sehr gespannt. Stefan muss leider draußen bleiben, er hat Shorts an. Die Kirche ist wunderschön von innen. Leider kann ich euch keine Bilder zeigen, weil das Fotografieren strengstens verboten ist.

Die goldene Kuppel der Christi-Geburtkirche leuchtet einem von Weitem entgegen
Die goldene Kuppel der Christi-Geburt-Kathedrale leuchtet einem von Weitem entgegen
Die Christi-Geburt-Kathedrale ist die größte Russisch-Orthodoxe Kirche in Baltikum
Die Christi-Geburt-Kathedrale ist die größte Russisch-Orthodoxe Kirche im Baltikum

Jugendstil

Schon bei meinem Besuch in Barcelona konnte ich mich an den wunderschönen Jugenstilhäusern nicht satt sehen. Ich muss gestehen, das die Häuser in der Neustadt von Riga meiner Meinung nach nicht mit denen in Barcelona konkurrieren können. Sie sind aber auch sehr schön. Und ein Spaziergang durch das Viertel lohnt sich auf jeden Fall. Ganz besonders lege ich euch die Alberta iela, die Strēlnieku iela und die Elizabetes iela an Herz.

Einer der bekanntesten Architekten des Jugenstils war Michael Eisenstein. Das Gebäude auf der Elizabetes iela 10b entstammt seiner Feder.
Einer der bekanntesten Architekten des Jugenstils war Michael Eisenstein. Das Gebäude auf der Elizabetes iela 10b entstammt seiner Feder.
Diese wunderschöne Fassade gehört zum Haus auf der Alberta iela 8
Eine Jugendsstil Fassade auf der Alberta iela 2

Vom Jugendstilviertel ist es nicht mehr weit bis zum Yachthafen. Ein Tag voll unterschiedlicher Eindrücke neigt sich dem Ende zu. Mein Kopf ist voll mit neuen Eindrücken, die verarbeitet werden wollen. Die Beine sind müde vom vielen Laufen. Und ich bin hungrig. Im Vorfeld habe ich einen Restauranttipp im Yachthafen gefunden, den wir auch gleich ausprobieren werden. Der Tipp war ein Volltreffer. Während ich dies schreibe, möchte ich am liebsten wieder auf der Terrasse der Pizzeria sitzen und einen kühlen Aperol Spritz genießen. Der Tipp hat sich auf jeden Fall bestätigt.

Fazit

Meine Vorurteile gegen Riga habe ich schon nach kurzer Zeit über Bord geworfen. Riga ist eine wunderschöne Stadt. Zumindest der Teil, den ich gesehen habe. Etwas weiter außerhalb der Altstadt mag das ganz anders aussehen.

Das einzige, was mich wirklich nach drei Tagen störte, ist die Dauerbeschallung in den Restaurants und Straßencafés. Man kann wirklich nirgendwo sitzen und einmal in Ruhe ein Getränk genießen, ohne eine Live-Coverband „ertragen“ zu müssen.


Mehr zum Thema


    Hier habe ich übernachtet schnipp

Wir haben in den Greystone Suites & Apartements übernachtet. Das sind zu Zimmern und Apertements umgebaute Wohnungen mitten in Riga. Unser Zimmer war sehr schön. Es war nur leider extrem laut, da es mitten in der Altstadt liegt. Für Sightseeing war die Lage allerdings mehr als ideal.

Greystone Suites & Apartments
Kaļķu iela 4
Riga

    Hier habe ich gegessen

Colonel Brew Pub & Kitchen
Meistaru iela 23,
Centra rajons, Rīga

[icon name=“thumbs-up“]  Leckerer Burger, leckeres selbst gebrautes Bier. Kann man hingehen.

Peter’s Brewhouse
Skārņu iela 9
Centra rajons, Rīga

[icon name=“thumbs-up“]  Leckeres, deftiges Brauhausessen. Kann man nicht meckern. Achtung! Riesige Portionen! 

Naples
Andrejostas iela 2
Ziemeļu rajons, Rīga

[icon name=“thumbs-up“]  Das Restaurant verdient eigentlich zwei Daumen. Das Essen war lecker, die Servicekraft sehr nett und das Ambiente und die Lage ist wunderbar. Vorher reservieren!

Steiku Haoss
Audēju iela 2
Centra rajons, Rīga

[icon name=“thumbs-down“]  Das Steak hatte eine sehr schlechte Qualität. Der größte Teil war Sehne und nicht essbar. Die Servicekraft war extrem unfreundlich und genervt. 

[icon name=“child“]     Praktische Tipps

  • In der Altstadt von Riga ist ein sehr altes Kopfsteinpflaster. Nehmt festes Schuhwerk mit. Ich hab mir direkt am ersten Tag den Fuß umgeknickt
  • Ihr müsst unbedingt den Riga Black Balsam probieren. Das ist ein ganz dunkler Kräuterlikör. Sehr lecker. Am besten probiert ihr ihn im Black Magic in der Altstadt. Dort gibt es das passende Ambiente dazu.
  • Wenn ihr einmal ein wenig verschaufen möchtet: an der Elizabetes Iela gibt es einen schönen Park
  • Mitten in einem Park liegt ein richtig süßes Tee-Haus. Die haben unendlich viele Teesorten und man kann herrlich in gemütlichen Kissenburgen chillen.

    Apsara Tea House
    Krišjāņa Barona iela 2A
    Centra rajons, Rīga

  • Auf unserem Bummel haben wir zufällig dieses urgemütliche Café entdeckt. Die inneneinrichtung ist im 50er Jahre Stil. Sehr süß.

    Vilhelms Ķuze
    Jēkaba iela 20/22
    Centra rajons, Rīga

[icon name=“edit“]     Das schreiben andere

Hallo, ich bin Heike. Geboren bin ich am linken Niederrhein, wo ich zusammen mit meinem Mann Stefan lebe. Meine Reisen finanziere ich als freiberufliche IT-Beraterin, sitze also die meiste Zeit am Schreibtisch. Meine Leidenschaft gilt allem, was mich aus dem Haus bringt: dem Reisen, Tagesausflügen, Wochenend- und Städtetouren. Und wenn ich dann wieder zu Hause bin, teile ich meine Eindrücke darüber gerne mit euch auf meinem Reiseblog.

10 Comments

  • vielweib

    Da habt Ihr ja viel erlebt! Wahnsinn! Riga steht schon lange auf meiner Reiseliste und ich hoffe, dass es bald einmal mit einem Besuch klappt. Die Markthalle sieht interessant aus. Danke für Deinen Bericht und die schönen Fotos.
    Wenn ich reise, weiß ich jetzt auch wen ich vorher löchern kann ;-)

  • Ralle74

    Wirklich ein volles Programm für ein Wochenende. Ich bin gespannt ob es uns genauso gefällt.
    Schon mal gut, dass unser Hotel etwas ausserhalb der Altstadt liegt. ?
    Vielen Dank für die ganzen Tipps und Informationen.

    • Heike

      Ich wünsche euch viel Spaß. Euer Hotel liegt übrigens auch sehr praktisch. Nur nach einem Bier zu viel in der Altstadt könnt ihr nicht, so wie wir, direkt ins Bett fallen. Ihr müsst noch ein paar Schritte laufen :-) Aber, dafür habt ihr das Bier direkt im Hotel!

  • Isy

    Oh diese Fotos machen richtig Lust auf Riga ?Schon lange hab ich überlegt einen Kurztrip dorthin zu buchen. Dank deines Blogeintrags möchte ich das jetzt noch mehr ? liebe Grüße

  • Hubert

    Schöner Beitrag mit tollen Tipps und Fotos! Mich hatte Riga auch etwas überrascht, daher kann ich es gut nachvollziehen!

    Beim nächsten Mal dann noch eine Schifffahrt – und unbedingt (lange) vor Sonnenuntergang ins RadissonBlu gegenüber der Geburtskathedrale – dort ist im 26. Stock die Skyline Bar. Und das lohnt sich! Hab den link mal hinter meinen Namen gepackt, wenn das ok ist (das Titelbild von meinem (einem) Beitrag über Riga zeigt den Ausblick da. Riga auf Wasser hab ich extra in einem anderen Beitrag ?

    • Heike

      Vielen Dank für den Tipp. Ja, für’s Wasser fehlte leider die Zeit. Wir waren noch einen Tag in Jurmala. Der Bericht folgt. Ich nehme den Link zu Deinem Artikel gerne in meinen auf.
      Viele Grüße, Heike

  • A+K Weltenbummler

    Hallo Heike,
    wir haben Riga im Rahmen unserer Baltikum-Rundfahrt kennengelernt und hatten auch ein paar Tage mehr dafür Zeit. Riga ist wirklich eine tolle Stadt und wer noch überlegt, dorthin reisen zu wollen: auf jeden Fall. Eine Möglichkeit, die Stadt kostenlos von oben zu sehen, besteht in der Skyline Bar im Radisson Blu, allerdings nur zu deren Öffnungszeiten. Eine tolle Sicht auf die Skyline von Riga bekommt man vom gegenüberliegenden Ufer, bei der Nationalbibliothek.

    • Heike

      Die Nationalbibliothek haben wir nur von der anderen Seite gesehen. Wir waren nicht drüben. Danke für den Tipp.
      Und das mit der Skyline Bar ist auch ein super Tipp. Den werde ich gerne in den Text mit reinnehmen.
      Viele Grüße, Heike

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