Im Vordergrund eine Krone, im Hintergrund hanseatische große Häuser, dazwischen Segelboote auf dem Wasser
Kreuzfahrt,  Schweden,  Skandinavien,  Städtereisen

Stockholm im Winter: lohnt sich ein Besuch?

Die tief stehende Wintersonne taucht Stockholm in ein bezauberndes Licht. Es ist bitterkalt. Dick eingemümmelt spaziere ich durch Schwedens Hauptstadt. Um mich herum herrscht geschäftiges Treiben. Touristen sind um diese Jahreszeit wenige zu sehen.

Es ist Mitte Februar und ich bin dem karnevalistischen Treiben Deutschlands entflohen.

Die tiefstehende Sonne wirft lange Schatten durch die Säulen
Lange Schatten, die Sonne steht selbst in der Mittagszeit sehr tief, hier vor den Säulen des Stadhus

Szenenwechsel. Donnerstagmorgen. Es ist halb vier. Der Wecker klingelt. Was habe ich mir eigentlich dabei gedacht, einen so frühen Flug zu buchen? Kurz vor halb sechs stehe ich im Terminal des Flughafens Düsseldorf. Wie immer bin ich viel zu früh dran. Trotzdem ist hier schon erstaunlich viel los, wie ich bei einer leckeren Tasse Kaffee beobachten kann. Knapp zwei Stunden braucht der Flieger, um mich nach Stockholm zu bringen. Ich habe zum ersten Mal einen Billigflieger gebucht. Die Tasse Kaffee im Flugzeug bezahlen zu müssen, ist schon irgendwie befremdlich.

Den Transfer vom Flughafen in die Innenstadt finde ich in Stockholm ganz besonders bequem. Der Arlanda-Express fährt im 20 Minuten Takt und bringt mich in 20 Minuten ins Zentrum der Stadt. Der Bahnhof liegt direkt unter dem Terminal und ist über Rolltreppen und Aufzüge leicht zu erreichen.

Unser Hotel liegt sehr praktisch direkt neben dem Bahnhof. Also schnell Handschuhe, Mütze und Schal aus dem Koffer geholt, Koffer im Hotel abgeben und ich bin bereit für meinen perfekten Tag in Stockholm. Um es vorweg zu nehmen: tatsächlich gibt es hier so viele tolle Dinge zu sehen, dass ich vier Tage hier war. Eigentlich müsste der Artikel „Mein perfektes verlängertes Wochenende in Stockholm heißen“, aber dann würde er ja nicht in meine Reihe „Mein perfekter Tag in …“ passen.

Stadshuset

Stockholm ist, wie Venedig, auf vielen Inseln gebaut. Deshalb hat die Stadt auch den Beinamen „Venedig des Nordens“. Aber es gibt überall Brücken und die wichtigsten touristischen Highlights kann man bequem zu Fuß erreichen.

Auf dem Wasser des Riddarfjärden schwimmen Eisschollen.
Auf dem Wasser des Riddarfjärden schwimmen Eisschollen. Im Hintergrund seht ihr das Stockholmer Rathaus, das Stadhus

Ich beginne meinen perfekten Tag im Rathaus. Das heißt hier Stadshuset und ist bei weitem nicht so langweilig, wie die meisten Rathäuser bei uns in Deutschland. Ihr solltet Euch das Stadshuset unbedingt anschauen. In Stockholm werden immer am 10. Dezember, das ist der Todestag von Alfred Nobel, die Nobelpreise verliehen. Im Rathaus findet danach das Bankett statt. Bei einer Führung, die ihr auf keinen Fall versäumen solltet, lernt man einiges über das Gebäude und die Feste, die hier stattfinden. Der junge Mann, der die Führung leitet, wirkt ein wenig kauzig, hat aber eine wunderbare Art, Geschichten zu erzählen. Man darf sogar über die große Marmortreppe schreiten, über welche die königliche Familie beim Bankett den Saal betritt.

Ein großer Saal. Die Wände sind komplett mit goldenen Mosaiksteinen verziert.
Der goldene Saal: hier wird getanzt. Das Gold in den Mosaiksteinchen ist übrigens echt
Ein großer Saal, eine ausladende Marmortreppe führt in die erste Etage
In der Blauen Halle findet das Bankett nach der Nobelpreisverleihung statt

Beim hinunter schreiten probiere ich, anstatt auf meine Füße, hoheitsvoll in den Raum zu schauen. Das ist für mich in Jeans und Turnschuhen fast nicht zu bewältigen. Mein Respekt vor den Damen, die das mit hohen Schuhen und Ballkleid schaffen, steigt enorm.

Riddarhuset und Riddarholmen

Nach der knapp einstündigen Führung gehe ich weiter nach Riddarholmen. Auf dem Weg dorthin komme ich am Riddarhuset vorbei. Das ist für mich eins der fotogensten Gebäude in Stockholm. Es wurde Mitte des 17. Jahrhunderts als Treffpunkt für den schwedischen Adel errichtet. Man kann das Riddarhuset wochentäglich von 11-12 Uhr besichtigen, ich verzichte aber aus Zeitgründen darauf.

Ein wunderschönes Barockgebäude
Das Riddarhus wurde im 17. Jahrhundert als Treffpunkt der schwedischen Adeligen gebaut

Die kleine „Insel der Ritter”, wie Riddarholmen auf deutsch heißt, ist relativ schnell erkundet. In der Riddarholmskyrkan (Kirche), die leider bei meinem Besuch geschlossen ist, sind Schwedens Könige der letzten 700 Jahre begraben.

Kopfsteinpflaster, alte Häuser, alte Paläste: das ist Riddarholmen
Durch Riddarholmen kann man gemütlich schlendern

Zwischen den Häusern erhasche ich einen Blick aufs Wasser. Als ich das Ufer erreiche, verschlägt es mir den Atem. Ich bin auf der Evert Taubes Terrass gelandet.

Kleine Eisschollen schwimmen auf dem Fjord, rechts sieht man das Stockholmer Rathaus
Von der Evert Taubes Terass auf Riddarholmen hat man einen fantastischen Blick auf den Riddarfjärden

Von hier aus hat man den besten Blick auf den Fjord und das Stadshuset. Malerisch schaukeln die Eisschollen in der Sonne. Wenn es nicht so kalt und windig wäre, würde ich mich hier glatt ein wenig hinsetzen und die Ruhe genießen.

Blaue Stunde am Riddarfjärd
Blaue Stunde am Riddarfjärd

Gamla Stan

Von Riddarholmen sind es nur ein paar Minuten Gehweg bis Gamla Stan, der Altstadt von Stockholm. Gamla Stan ist einfach nur wunderschön. Ich spaziere über kopfsteingepflasterte Straßen entlang an alten Häusern, bestaune die Schaufenster der ausgefallenen Geschäfte und genieße das Flair des ältesten Teils Stockholms.

Ein Restaurant in Gamla Stan
Restaurang Marten Trotzig in Gamla Stan
Stefan steht mit ausgebreiteten Armen und kann beide Seiten der Häuser berühren
So schmal ist diese Gasse
Sundbergs Konditori nennt sich selbst Stockholms älteste Konditorei
Sundbergs Konditori nennt sich selbst Stockholms älteste Konditorei

Am Stortorget ziehe ich meinen Kopf ein und betrete das kleine, urgemütliche Café Chokladkoppen. Hier gönne ich mir eine Semla, eine kalorienreiche Köstlichkeit aus Hefe, Marzipan und Sahne.

Blick hinter die Theke des Cafés
Im Inneren klein und gemütlich: das Chokladkoppen
Ein kopfsteingepflasterter Platz umrahmt von alten Häusern
Der Platz vor dem Nobelmuseum heißt Stortorget
Ein Hefetörtchen mit Sahne gefüllt
Semla, diese köstliche Kalorienbombe müsst ihr unbedingt probieren

Nach der Kaffeepause betrete ich die Storkyrkan (große Kirche). Andächtig stehe ich in ihrem unglaublich schönen Innenraum. Hier haben also „unsere” Königin Silvia und später ihre Kinder geheiratet. Schlicht ist die Kirche nicht. Sie wirkt aber geschmackvoll und nicht so überladen. Der elegante Altar ist ganz aus Silber und Ebenholz gefertigt.

Storkyrkan - die Stockholmer Stadtkathedrale St. Nikolai
Storkyrkan – die Stockholmer Stadtkathedrale St. Nikolai
Ein blau-schwarzer Altar mit silbernen Elementen
Der blaue Altar in der Kirche ist einfach wunderschön

Stockholmer Schloss

Mit dem Besuch des Königlichen Schlosses ist das so eine Sache. Man kann Glück oder Pech haben. Obwohl die königliche Familie mittlerweile auf Schloss Drottningholm lebt, wird das Schloss nach wie vor für Staatsbesuche und andere repräsentative Zwecke genutzt.

Das Stockholmer Schloss
Im Stockholmer Schloss wohnt die königliche Familie schon über 20 Jahre nicht mehr

Und je nachdem was hier gerade stattfindet, sind auch die öffentlichen Bereiche des Schlosses gesperrt. Dann sieht man auf der Führung genau gar nichts. An meinem perfekten Tag in Stockholm habe ich Glück: die Royal Appartements und die Staatsgemächer sind offen. Mit großen Augen folge ich Katja, die mich durch das Schloss führt, von Raum zu Raum. Ich lerne nicht nur etwas über die Geschichte des Schlosses, sondern auch, dass hier zum Jahrtausendwechsel die Gruppe Roxette für die königlichen Gäste gespielt hat und zur Hochzeit des Prinzen der schwedische DJ Avicii.

Vor dem Schloss findet mittags um 12 Uhr die Wachablösung statt. An einem anderen Tag bin ich zufällig um diese Zeit am Schloss und beschließe, mir die Wachablösung anzuschauen. Aber ganz ehrlich? Es lohnt sich wirklich nicht.

Soldaten, die auf die Wachablösung warten. Einer trägt die schwedische Flagge.
Der Wachwechsel am Stockholmer Schloss

Norrmalmstorg

Am Nachmittag verlasse ich Gamla Stan und spaziere durch die Stadt bis zum Norrmalmstorg. Von hier fährt die Straßenbahn nach Djurgården. Das Wetter ist so schön. Die Sonne scheint und macht Stockholm unglaublich fotogen. Deshalb gehe ich auch nicht den direkten Weg, sondern erweitere den Spaziergang, um mir noch ein paar schöne Gebäude anzuschauen. Ich verlasse Gamla Stan über die Norrbro Brücke zum Gustaf-Adolfstorg. Entlang des Reichstags und der Oper gehe ich zum Kungsträdgården. Der heißt auf Deutsch Königsgarten und war einmal der Küchengarten des Schlosses.

Ein sehr großes, klssizistisches Gebäude
Der Reichstag liegt auf einer eigenen, kleinen Insel
Bäume säumen den Park im Zentrum von Stockholm
Der Kungstradgarden, einst der Kräutergarten des Königs

Heute ist das ein schöner Park mitten in der Stadt, wo man sich im Sommer nett vom Sightseeing erholen kann. Im Winter gibt es hier eine Eislaufbahn. Ich bleibe ein paar Minuten stehen, um den Stockholmern beim Runden drehen zuzuschauen.

Djurgården

Mit der Straßenbahn fahre ich nachmittags zur nächsten Insel. Ein Tipp: am Wochenende fahren hier historische Straßenbahnwagen. Auf der Insel Djurgården kann man alleine einen Tag verbringen. Hier gibt es das mittlerweile weltberühmte Vasa Museum, das Nordische Museum, das Abba Museum und das Freilichtmuseum Skansen. Ihr solltet Euch überlegen, was euch davon am meisten interessiert. Ich selbst war vor Jahren bereits im sehenswerten Vasa Museum. Das Freilichtmuseum Skansen ist im Winter nur eingeschränkt zu besichtigen, also entscheide ich mich für das Abba Museum.

Heike sitzt auf einer Bank, im Hintergrund eine Bilderwand mit einem Abba Motiv
Im Park mit den Abbas

Vasa Museum

Wir schreiben das Jahr 1628. Die Schweden sind total stolz auf ihr neues Kriegsschiff. Bei der ersten Ausfahrt aus dem Hafen schaukelt das Schiff bei einer Windböe einmal hin und her – und sinkt. Viele hundert Jahre liegt das Wrack gut konserviert im Wasser des Hafenbeckens bis es 1961 beinah komplett erhalten geborgen wird. Die Vasa ist heute das einzig erhaltene Schiff aus dem 17. Jahrhundert. Dementsprechend ist auch der Andrang auf dieses Museum. Ihr solltet auf jeden Fall etwas Zeit einplanen.

Abba Museum

Als ich meinem Mann vor der Reise erklärt habe, dass ich unbedingt ins Abba Museum muss, hat er erst mal die Augen verdreht. Ja, ich mag die Musik. Ich höre sie auch heute noch ab und zu gerne. Und ein Museum voll mit Erinnerungsstücken aus der Zeit mag ich mir gerne ansehen.

Und hier kommt noch ein Tipp von mir: Wenn ihr einen Audioguide nehmen möchtet, nehmt auf jeden Fall den in englischer Sprache, denn dann lauscht ihr den Originalstimmen von Agnetha, Björn, Benny und Anni-Frid.

Auf Djurgården beende ich meinen perfekten Tag in Stockholm. Mit der Straßenbahn geht es zurück zum Norrmalmstorg und von dort zu Fuß weiter bis zum Hotel.

Die Rückseite des Reichstags von Stockholm in der blauen Stunde

Ich mache mich ein wenig frisch und dann geht’s zu einem leckeren Abendessen. Wohin? Nun, ich habe etwas weiter unten die Restaurants aufgeführt, wo ich gegessen habe. Sucht euch einfach eins davon aus.


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    Hier habe ich übernachtet schnipp

Ich habe im Radisson Blue Royal Viking direkt am Bahnhof gewohnt. Das Hotel war klasse. Die Zimmer waren ausreichend groß und gemütlich. Das Frühstücksbuffet ließ keinen Wunsch offen. Allerdings hatte die Frühstückshalle den Charme einer Uni-Mensa.

    Hier habe ich gegessen

  • Griffins Steakhouse
    Das Griffins war an diesem Wochenende das beste Restaurant, das wir besucht haben. Eine super schöne Atmosphäre, unglaublich netter Service und ein großartiges Essen. Reserviert unbedingt einen Tisch, wenn ihr hier essen möchtet. Denn, dass es hier gut ist, ist kein gut behütetes Geheimnis.
  • Jensen’s Bøfhus
    Das Jensen’s Bøfhus ist eine typische Burgerkette. Aber nicht McDonalds Niveau, sondern schon selbstgemachte, sehr leckere Burger.
  • Stockholm Fisk
    Das Restaurant gehört zum Hotel, in dem wir gewohnt haben. Das haben wir allerdings erst später begriffen. In etwas gediegenerer Atmosphäre haben wir köstlichen Fisch gegessen. Ihr müsst unbedingt eine Vorspeise essen, denn die fand ich noch leckerer als den Hauptgang.
  • Chokladkoppen
    In diese kleinen Café mit Kultstatus mitten in Gamla Stan müsst ihr unbedingt vorbeischauen und ein Stück Käsekuchen oder ein Semla kosten.
  • Espresso House
    Hier haben wir an den vier Tagen mehr als einmal Kaffee getrunken. Das ist so eine Kette wie Starbucks, aber sehr viel gemütlicher eingerichtet und der Kaffee schmeckt ausgezeichnet.

    Gut zu wissen

  • Die Restaurants in Stockholm sind immer gut besucht. Wenn ihr mittags schon wisst, wo ihr essen möchtet, tut ihr gut daran, einen Tisch zu reservieren.
  • Das Stockholmer Schloss ist ziemlich gefragt bei den Touristen. Seid am besten um 10 Uhr am Schloss, wenn Ihr dieses besichtigen möchtet.
  • Ich hatte vor meinen Trip überlegt, eine Dreitageskarte für den ÖPNV zu kaufen. Lohnt sich nicht. Die touristischen Highlights sind alle sehr gut zu Fuß zu erreichen.
  • Desgleichen hatte ich überlegt, mir den Stockholm Pass zu kaufen. Auch die Idee habe ich verworfen. Denn der Tag hat gar nicht genug Stunden, damit sich der Kauf der Karte rentiert.

   Sightseeing

Öffnungszeiten
Das Stadhuset ist Montag – Samstag geöffnet. Beachtet bitte nachfolgend die Uhrzeiten für die Führungen, denn ohne kann man das Rathaus nicht besichtigen. Samstags gibt es im Rathaus Hochzeiten, da kann es durchaus passieren, dass ihr bei der Führung nicht alle Räume sehen könnt.

Führungen
Von 10 – 15 Uhr finden zur vollen Stunde Führungen in englischer Sprache statt.

Eintrittspreise
(Stand: März 2019)

April-Oktober
Erwachsene 120 SEK (ca. 12 Euro)
Kinder (7-19 Jahre) 40 SEK
Kinder unter 6 Jahre kostenlos

November-März
Erwachsene 90 SEK
Kinder (7-19 Jahre) 40 SEK
Kinder unter 6 Jahre kostenlos

Öffnungszeiten
März – April
täglich von 10 – 16 Uhr

Mai – September
täglich von 10 – 17 Uhr

Oktober – Dezember
täglich von 10 – 16 Uhr

Führungen
Die Führungen finden in englischer Sprache statt.

10.30  The Royal Apartments
11.30  The Royal Apartments
13.30 The Royal Apartments
14.30 Die Schatzkammer
Auf dieser Seite findet ihr eine Aufstellung, wann welche Bereiche des Palastes nicht zugänglich sind.

Eintrittspreise
(Stand: März 2019)

Erwachsene 160 SEK (ca. 15 Euro)
Kinder (7-17 Jahre) 80 SEK
Kinder unter 7 Jahre kostenlos

Öffnungszeiten

2. Januar bis 31. Mai und 1. September bis 30. Dezember 
täglich von 10 – 17 Uhr, mittwochs 10 – 20 Uhr
1. Juni bis 31. August 
täglich von 8.30 – 18 Uhr

Eintrittspreise
(Stand: März 2019)

Erwachsene 120 SEK (ca. 12 Euro)
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre kostenlos

Öffnungszeiten

Das Abba Museum hat sehr unterschiedliche Öffnungszeiten. Grob kann man sagen, es hat täglich von 10 – 18 Uhr geöffnet. Am besten schaut ihr selbst, wann das Museum genau geöffnet hat, wenn ihr dort seid. Hier gibt es eine detaillierte Aufstellung.

Eintrittspreise
(Stand: März 2019)

Mein Tipp: Kauft die Tickets online. Denn wenn man sie am Schalter kauft, kostet es nochmal 20 SEK / 10 SEK pro Ticket extra.

Erwachsene 250 SEK (ca. 24 Euro)
Kinder (7-15 Jahre) 95 SEK
Kinder unter 7 Jahre kostenlos

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Hallo, ich bin Heike. Geboren bin ich am linken Niederrhein, wo ich zusammen mit meinem Mann Stefan lebe. Meine Reisen finanziere ich als freiberufliche IT-Beraterin, sitze also die meiste Zeit am Schreibtisch. Meine Leidenschaft gilt allem, was mich aus dem Haus bringt: dem Reisen, Tagesausflügen, Wochenend- und Städtetouren. Und wenn ich dann wieder zu Hause bin, teile ich meine Eindrücke darüber gerne mit euch auf meinem Reiseblog.

20 Comments

  • moulinsart

    Ein toller Artikel, der mal wieder Lust auf eine Städtetour macht! Meine Tochter will ja unbedingt einmal nach Schweden (am liebsten zum ESC).
    Hoffentlich falle ich Deinem Mann nicht in den Rücken, wenn ich gestehe, dass auch ins Abba Museum gewollt hätte! ;-)
    Du hast vergessen, zu erwähnen, dass man in Stockholm auch prima Comics kaufen kann – nochmals vielen Dank fürs Besorgen!

  • Sabine

    Eine wunderschöne Stadt. Und toll von Dir beschrieben mit vielen praktischen Tipps. Im ABBA Museum war ich noch nicht. Steht jetzt auf der Liste. Sehr schöne Fotos!

  • vielweib

    Tolle Bilder, tolle Geschichte – da hab ich mich gleich mitgenommen gefühlt :-)
    Vielleicht solltest Du eine neue Rubrik „Mein perfektes Wochenende in…“ aufnehmen? ;-)
    Das ABBA Museum klingt sehr cool, aber auch die Sehenswürdigkeiten inkl Steakhouse locken.

  • Maria

    Die schwedische Hauptstadt hatte ich bis jetzt gar nicht auf dem Schirm… seltsam, denn auf den Bildern sieht es interessant aus. Der Bericht hat mich dazu inspiriert, Stockholm auch mal auf die „To-do“-Liste zu setzten ;)

    • Heike

      Absolut. Die skandinavischen Hauptstädte sind alle eine Reise wert. Egal ob Kopenhagen, Stockholm oder Oslo. Alle wunderschön, finde ich.

  • Monika and Petar Fuchs

    Was für ein toller Beitrag, Heike! Der erinnert mich daran, dass ich auch noch über unseren Stockholm Aufenthalt im letzten Sommer schreiben will. Klasse finde ich Dein Foto mit den Eisschollen im Wasser. Da merkt man doch, dass Stockholm hoch im Norden liegt. Wir haben im vergangenen Jahr eine Stadtrundfahrt mit dem Boot gemacht. Da sah das ganz anders aus.

    • Heike

      Eine Bootsfahrt wollte ich auch gerne machen, aber ich hatte so viel vor, das da die Zeit nicht für gereicht hat. So habe ich wenigstens einen Grund, nochmal in diese tolle Stadt zu fahren.

      • Monika and Petar Fuchs

        Uns blieb damals gar nichts anderes übrig, Heike. Wie wir erst vor Ort herausfanden, hatten wir gerade an dem Tag unsere Stadtbesichtigung in Stockholm geplant, als der schwedische Prinz Hochzeit feierte. Die ganze Stadt war abgesperrt, und wir hatten Glück, dass wir noch den Hafen erreichten, bevor alles dicht war. Daher haben wir die Zeit für eine Hafenrundfahrt genutzt und standen anschließend mit halb Schweden an der Straße und haben auf das Prinzenpaar gewartet, das schließlich tatsächlich an uns vorbeifuhr.

  • Sonya

    Ich liebe Stockholm. Bisher war ich leider immer viel zu kurz da, dafür einmal im Sommer und einmal im Winter. Im Winter hatte ich auf einem Schiff übernachtet, der Chapman, die als Teil der Jugendherberge auf Skepsholmen zu finden ist.
    Bei meinem nächsten Besuch schau ich mir deinen Artikel auf jeden Fall nochmal an, in ein Museum hab ich es bisher noch gar nicht geschafft.

    • Heike

      Ich kann das gut nachvollziehen, das Du bisher noch in keinem Museum warst. Die Stadt ist so schön, das alleine nur das durchlaufen und gucken schon ein tagesfüllendes Programm ist. Dennoch ist das Vasa Museum echt sehenswert. Und das Abba-Museum ist total witzig.

    • Heike

      Danke schöne :-)
      Im Sommer ist es aufgrund der vielen Möglichkeiten noch schöner. Aber der Winter hatte absolut seinen Reiz. Ich denke, in keiner anderen Jahreszeit hat man Gamla Stan fast für sich alleine.

  • Brigitte

    Wirklich schöne Tipps! Ich war einmal ein Wochenende im Sommer in Stockholm und besonders begeister vom Djurgården. Wir sind mit der historischen Bahn gefahren und im letzten Wagen gab es sogar ein Café! Gabs das im Winter auch? Lg, Brigitte

    • Heike

      Vielen Dank, liebe Brigitte. Leider war in Djurgården außer den Museen alles geschlossen. Aber das Abba Museum war ganz nach meinem Geschmack. Grund genug, noch einmal im Sommer hinzufahren.
      Liebe Grüße, Heike

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