Vancouver – Von dampfenden Uhren und dem Stanley Park
Die Stadt Vancouver in Kanada hat uns auf den ersten Blick verzaubert.
Nach einem frühen Frühstück – um 7 Uhr, was aber Dank des Jetlags überhaupt kein Problem ist – machen wir uns auf den Weg von Seattle in Richtung Kanada. Über die Interstate 5 fahren wir Richtung Vancouver. In Bellingtown an der Pazifikküste machen wir einen Zwischenstop. Der Ort ist relativ klein, hat aber einen netten Jachthafen, der sehr schöne Fotomotive bietet.
Direkt an der kanadischen Grenze besuchen wir noch das Örtchen Blaine. Auch hier lohnt sich ein kurzer Stop, weil der Jachthafen ein paar schöne Fotomotive bietet. Danach geht es weiter über die kanadische Grenze bis Vancouver.
Vancouver ist durch einen Fjord, den Burrard Inlet, in zwei Teile geteilt, einer nördlich, der andere Südlich des Fjordes.
Unser Motel, das Best Western Capilano, liegt in North Vancouver. Eine gute Wahl, weil man von hier aus mal eben schnell ans Ufer fahren kann und einen fantastischen Blick auf die Skyline der Metropole hat, ideal für Nachtaufnahmen.
Stanley Park
Für den ersten Tag haben wir uns den Stanlay Park vorgenommen. Dieser 400 ha große Stadtpark liegt an der Nordspitze der südlichen Halbinsel. Man erreicht den Stanlay Park, wenn man über die Lions Gate Bridge von North Vancouver nach Vancouver fährt. Es gibt von beiden Seiten jeweils eine Ausfahrt. Der Stanley Park Drive, übrigens eine Einbahnstraße, führt einmal um die Insel herum und es gibt einige sehr schöne Ecken, an denen man einen Zwischenstop einlegen kann.
Den Siwash Rock, eine Felssäule aus Basalt sollte man sich auf gar keinen Fall entgehen lassen. Schon alleine, weil der Spaziergang vomParkplatz dorthin sehr schön am Meer entlang geht.
Kurz hinter dem Siwash Rock trifft man auf den Hollow Tree.
Am Brockton Point Lighthouse gibt es neben außer fantastischen Aussicht nach North Vancouver auch eine schöne Wiese, die zum Picknicken einlädt.
Am Prospect Point Cafe kann man neben einem Cafe auch die Aussicht auf die Lions Gate Bridge genießen.
Den Blick auf den Royal Vancouver Yacht Club genießt am am besten vom Brockton Point aus.
Nachdem wir den Stanley Park einmal umrundet haben, ziehen uns ein paar schöne Geocaches weiter in Gegend der British Columbia Univerität.
Downtown
Am Nachmittag fahren wir nach Downtown. Ein Besuch das Canada Place ist ein unbedingtes Muß. Von hier aus kann man die Wasserflugzeuge beobachten. Habt Ihr schonmal eine Tankstelle im Wasser gesehen? Ich nicht.
Wir schlendern durch die belebten Straßen und genießen die geschäftige Atmosphäre des Financial Districts.
Aus der Dampfuhr im Stadtteil Gastown erklingt zu jeder Viertelstunde der Klang des Big Bens ind London. Der Dampf stammt aus der Fernheizung des Stadtviertels.