-
Hattingen, die Stadt der Fachwerkhäuser
Wir schreiben den 31. Mai 2021. Heute ist erste richtige Sommertag in diesem Jahr. Die dritte Corona-Welle klingt langsam ab. Es gibt endlich Lockerungen. Voller Vorfreude auf einen schönen Tag holen wir das Cabrio aus der Garage und fahren los. Ich halte mein Gesicht in den Fahrtwind und genieße die…
-
Spaziergang durch die Margarethenhöhe in Essen
Ich spaziere über kopfsteingepflasterte Straßen. Um mich herum ist es wunderschön grün. An den Häusern wächst wilder Wein. Neben den Haustüren der kleinen Reihenhäuser blühen Stockrosen. Mein Mann und ich bummeln durch den Stadtteil Essens, der auch gerne als Deutschlands erste Gartenstadt bezeichnet wird: die Margarethenhöhe. Schon lange steht der…
-
Zeche Zollern: das Schloss der Arbeit
Die im Jugendstil erbaute Maschinenhalle der Zeche Zollern ist ein architektonisches Juwel. „Früher war alles schöner“. Über diese Aussage habe ich eigentlich schon immer die Nase gerümpft. Aber genau das sind meine ersten Gedanken, als ich im Internet Bilder der Zeche Zollern sehe. Viele der Industriebauten um die Jahrhundertwende hatten schon…
-
Von Hopfen und Malz zum fertigen Bier
Ich stehe in der Lagerhalle der Privatbrauerei Moritz Fiege. Um mich herum die großen Edelstahlfässer, in denen das Bier 28 Tage gelagert wird. Armdicke Leitungen verbinden die einzelnen Tanks und geben dem Ganzen einen futuristischen Anblick. Eine Lichtinstallation setzt das Ganze geschickt in Szene und aus dem Lautsprecher singt Herbert…
-
Kölsch, Alt & Pils – meine Genussreise durch NRW
Ich bin unterwegs im Dreistromland in Nordrhein-Westfalen. Das kennt Ihr nicht? Ich zitiere mal von der Webseite der Brauereiverbände NRW. Im klassischen Dreistromland Nordrhein-Westfalen fließen nicht nur die Ströme Rhein, Ruhr und Weser, sondern insbesondere auch Pils, Alt und Kölsch. Auf Einladung von Tourismus NRW bin ich mit sieben weiteren Bloggern als „Bier-Pionier“…
-
Krefelder Perspektivwechsel – mein Tag in der Unterwelt
Krefeld, die Stadt wie Samt und Seide. Mit Krefeld verbinde ich vor allem Krawatten. Fragt mich nicht wieso, aber irgendwie assoziiere ich mit der Stadt Samt für Königshäuser und Seide für Krawatten. Als Kind habe ich es geliebt, wenn ich mit meiner Tante oder meiner Mutter zu einem Stadtbummel nach…
-
Zeche Zollverein – Ein Muss auf der Route der Industriekultur
Im Ruhrgebiet gab es Mitte des 19. Jahrhunderts fast 300 Zechen. So oder so ähnlich kann man es in vielen Dokumentationen hören oder lesen. Mit der Abteufung, also den ersten Schritten zur Einrichtung einer Zeche, begannen 1847 die Arbeiten an der zukünftigen Zeche Zollverein, die 1852 in Betrieb gehen sollte. Bis zur Stillegung…